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DVD Review » Pitch Black - Planet der Finsternis
 
Info:
 
Titel : Pitch Black - Planet der Finsternis
Originaltitel : Pitch Black – A Scream in Space
Verkauf : ab dem 03.03.2005
Land/Jahr : USA/1999
Label : Universal Pictures
Laufzeit : ca 106 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch, Niederländisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Cole Hauser, Keith David, Radha Mitchell, Vin Diesel
Regie : David Twohy
 
Wertung:
 
 » Film : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 2.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.5):
 
Die Crew eines Raumfrachters muss nach einem Meteoriteneinschlag auf einem unbekannten Planeten notlanden. Mit an Bord des Raumschiffes ist neben diversen Siedlern auch ein Polizist, der den enorm gefährlichen Häftling „Riddick“ zu einem Gefängnis eskortieren soll.
Alsbald stellt sich heraus, dass der sich mittlerweile auf freiem Fuß befindende Riddick nicht die einzige und bei weitem nicht die gefährlichste Bedrohung für die Besatzung darstellt. Unterhalb der Erde befinden sich Wesen, die einen nach dem anderen töten. Jedoch werden sie nur bei Dunkelheit aktiv und gefährlich, was durch die ständige Helligkeit auf dem Planeten kein größeres Problem darstellt. Zumindest solange, bis sich die unerwartete Sonnenfinsternis ankündigt…

„Pitch Black“ gefällt durch sein großes Maß an Spannung. Die Kombination aus geschickter Kameraführung, Surroundeffekten, farblichen Stilmitteln und einem passenden Score sorgen dafür den Zuschauer unter Atem zu halten.
A propos Stil: die Charaktere, und allen voran der staubtrocken-coole Riddick, passen vorzüglich zum Film. Man hat das Gefühl, dass keine andere Besetzung besser zur Story gepasst hätte.
Im Gegensatz zum stupiden Nachfolger „Riddick“ bietet „Pitch Black“ aber nicht nur Spannung und Stil, sondern auch emotional-menschliche Momente, die aus den verschiedenen Charakteren und deren Zusammenleben in einer lebensgefährlichen Situation resultieren.

Somit hat „Pitch Black“ alles, was man von einem „Entertainment-Film“ erwarten kann. Dass er nicht die ergreifenden Momente großer, tiefgründiger Produktionen wie Million Dollar Baby, Schindlers Liste oder American Beauty bietet ist selbstverständlich. Aber alles andere macht er richtig, womit die Bewertung von 4.5 Punkten mehr als verdient ist.
 
Bild (4.5):
 
„Pitch Black“ ist in der ersten Hälfte des Films optisch sehr stark verfremdet. Je nach Sonnenstand und Tageszeit ist das Bild entweder gelblich überstrahlt oder bläulich unterkühlt. Diese Stilmittel wirken allerdings niemals störend oder gewöhnungsbedürftig, sondern passen hervorragend zum Film.
Die Bildschärfe ist durchweg vorbildlich und ohne Mängel zu bezeichnen. Weder in den helleren, noch dunkleren Szenen wirkt das Bild detailarm oder verwaschen.
Lediglich das Bildrauschen fällt ein wenig negativ auf, da gerade in dunkleren Szenen ab und an ein „Grieseln“ zu beobachten ist.
 
Ton (4.0):
 
Die Akustik von „Pitch Black“ ist in Ordnung, aber leider auch nicht mehr. Was damit gemeint ist, wird bereits in den ersten Minuten klar. Die Absturzsequenz des Raumschiffes hat wahnsinnig viel Potential für einen atmosphärisch-voluminösen Sound, wirkt in der Umsetzung aber viel zu dünn und schwach. Nicht das sie schlecht wäre, aber hier ist man definitiv hinter den Möglichkeiten geblieben. Diese Tatsache zieht sich durch den ganzen Film und betrifft jede einzelne Disziplin. Man hat ständig das Gefühl, das „mehr hätte drin sein können“. Dafür trägt weniger der Subwoofer Verantwortung - wenngleich auch er keine Spitzenleistung abliefert -, sondern primär die Effekte, die schlicht und einfach zu distanziert und schwach umgesetzt sind.
Die hinteren Lautsprecher finden positiver Weise häufig Verwendung. Sowohl bei Hintergrundgeräuschen als auch beim Soundtrack kommen sie zum Einsatz und brillieren stellenweise gar mit direktionalen Effekten.
In der Summe bleibt also eine „gute“ Note, wenngleich man nicht das geliefert bekommt, was man sich eigentlich gewünscht hätte. Eine bombastische Soundkulisse hätte der Film verdient gehabt.
 
Bonus (2.0):
 
Die Sonderausstattung dieser normalen DVD Variante von „Pitch Black“ ist leider nur als „ausreichend“ zu bezeichnen. Dabei hören sich die Extras auf den ersten Blick gar nicht so schlecht an. Man findet auf der Silberscheibe zwei (englischsprachige) Audiokommentare, Produktionsnotizen, Informationen zur Crew, ein Mini-Making-Of, ein Kinotrailer, sowie ein Film zu einer Technoveranstaltung (Raveworld-Event „Pitch Black“) die unter dem Thema von „Pitch Black“ stattfand.

Was sich auf dem Papier noch halbwegs akzeptabel anhört, sieht in der Praxis aber etwas anders aus. Die Cast & Crew Information und die Produktionsnotizen sind äußerst kurz gefasst, bieten kaum wissenswertes und sind zusätzlich noch auf Englisch gehalten. Das Making Of ist nichts Weiteres als ein fünfminütiger Werbetrailer mit wenigen, sinnlosen „Behind the Scenes Aufnahmen“ und die Audiokommentare sowie das „Technovideo“ fallen unter die Rubrik „Geschmackssache“ (werden aber natürlich dennoch bewertet).

Wer also Fan von englischen Audiokommentaren und elektronischer Musik ist, kann sich eine zeitlang an der Sonderausstattung erfreuen. Alle anderen, die sich Informationen zu dem Film erhofft haben werden aber ziemlich enttäuscht.

Auch die ebenfalls auf DVD erhältliche Special Edition von „Pitch Black“ hat hier außer drei Promo-Material-Beiträgen nur eine Einführung durch David Twohy und „Riddicks Enzyklopädie“ zusätzlich zu bieten, der „Raveworld-Event“-Beitrag wurde sogar gestrichen.
 
Fazit (4.0):
 
„Pitch Black“ kann durchweg gefallen. Sowohl der Film an sich, als auch die technische Umsetzung der DVD sind auf hohem Niveau, wenn auch beim Ton das Potenzial nicht ganz ausgenutzt wurde.
Lediglich die Extras enttäuschen. Wer mehr Bonusmaterial erwartet, wird mit der ebenfalls erhältlichen Special Edition in dieser Beziehung allerdings auch nicht viel glücklicher.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Pitch Black - Planet der Finsternis

Autor: Timo Priebe
Datum: 08.09.2006
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