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DVD Review » Spawn - Director's Cut (Neuauflage)
 
Info:
 
Titel : Spawn
Originaltitel : Spawn
Verkauf : ab dem 26.08.2005
Land/Jahr : USA/1997
Label : New Line Cinema
Laufzeit : ca min.
FSK : ab 18 Jahren
Bild : Widescreen (1.85:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
RC-Code : RC2
Darsteller : D B Sweeney, John Leguizamo, Martin Sheen, Michael Jai White
Regie : Mark A. Z. Dippé
 
Wertung:
 
 » Film : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (3.0):
 
Al Simmons ist ein Geheimagent der geheimen US-Regierungsbehörde A6. Im Auftrag des Direktors der A6, Jason Wynns, kümmert sich Al Simmons um delikate Angelegenheiten und beseitigt vornehmlich Feinde der US-Regierung im Ausland. Bei seinem letzten Einsatz kamen unbeteiligte Zivilisten ums Leben und Al Simmons kommen Zweifel an der Richtigkeit seiner Arbeit und er möchte aus seinem gefährlichen Job aussteigen. Wer sich die Spannung bezüglich des weiteren Fortgangs der Geschichte erhalten möchte, sollte die nachfolgenden Zeilen überspringen und mit dem zweiten Absatz der Filmwertung fortfahren.
Jason Wynns kann ihn noch zu einem letzten Auftrag überreden, bei dem Al Simmons jedoch von seinem Boss hereingelegt wird und in den Flammen der explodierenden Biowaffenfabrik stirbt. Um auf die Erde zurückzukehren hat Spawn in der Hölle mit dem Fürsten der achten Sphäre, Maleborgia, einen Pakt geschlossen, der besagt, dass Spawn alias Al Simmons der Heerführer von Maleborgias Schergen werden und auf der Erde die Apokalypse auslösen soll. Nach fünf Jahren der Höllenqualen erwacht ein völlig vom Feuer entstelltes Wesen in den Slums von New York: Spawn. Er muss erkennen, dass sich seit seinem Tod, den er nicht wahrhaben will, einiges aus seinem ehemaligen Umfeld verändert hat. Seine geliebte Frau hat seinen ehemaligen Kollegen Terry Fitzgerald geheiratet und die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Einige Dinge haben sich jedoch nicht geändert wie sein Hass auf Jason Wynn, der seine üblen Machenschaften, während der fünf Jahre fast zu einem profitablen Abschluss gebracht hat. Da Spawn momentan sein Gedächtnis verloren hat, entbrennt zwischen dem Clown, ein Vasall Maleborgias, und dem zwielichtigen Cagliostro, der Spawn von Maleborgias Einfluss lösen möchte, ein Kampf um Spawns Zugehörigkeit. Obwohl der Pakt mit Maleborgia Bestand hat, ist noch nicht sicher auf welche Seite sich der von Rache erfüllte Spawn am Ende stellt.

Der Comic zu Spawn entstammt der Feder von Todd McFarlane, der auch schon für Marvel bei Spiderman vor Spawn mitgewirkt hat. Er erschuf mit Spawn eher einen Anti-Helden, der gegenüber anderen Superhelden nicht den strahlenden Helden verkörpert und überwiegend auch nicht der wünschenswerteste Schwiegersohn ist. Da Spawn eine Comicverfilmung ist, könnte man denken, dass die Filmadaption doch nur schief gehen konnte, aber damit tut man Spawn keinen Gefallen. Zwar sind viele Comicverfilmungen der heutigen Zeit wie z.B. Catwoman gnadenlos gefloppt, dennoch muss man Spawn zu Gute halten, dass er über einen soliden aber nicht tief greifenden Plot verfügt, der mit schönen Effekten versehen ist, die sich fast immer nahtlos in den Film einpassen. Obwohl Spawn fast schon 10 Jahre alt ist, finde ich besonders die Animation von Spawn's Cape richtig gelungen, und man könnte meinen es verfüge über ein Eigenleben. Ebenso wirken Spawn's Rüstung und seine sonstigen Transformationen sehr echt und wissen zu beeindrucken. Inwieweit die Geschichte mit dem Comic in Verbindung steht, kann von mir nicht gesagt werden, da ich ihn leider nicht kenne.
 
Bild (4.0):
 
Das Bild liegt in dieser Neuauflage endlich anamorph vor und ist gut gelungen. Die Bildqualität verfügt über eine sehr gute Schärfe, so dass alle Animationen und Effekte schön zur Geltung kommen. Lediglich in einigen dunkleren Szenen z.B. Zeitindex 11:30 ist eine kleine Unschärfe zu beobachten.
Verunreinigungen wie Staubpartikel, Kompressionsartefakte und Dropouts sind über die gesamte Spieldauer nicht zu beobachten gewesen. Ähnlich verhält es sich mit dem Rauschen, es ist quasi nicht existent. Die Farben geben ebenso ein schönes Bild ab und das flackernde Feuer sowie die grünen Augen erstrahlen in bester Manier. Da Spawn größtenteils bei Nacht spielt ist, ein guter Kontrast sehr wichtig und daran mangelt es dem Film auch nicht. So sind auch in dunkleren Szenen nahezu alle Gegenstände und Personen gut zu erkennen. Ein anderer sehr häufiger Fehler bei einigen DVDs ist das Kantenflimmern, jedoch ist dieser bei Spawn nicht zu beobachten.
 
Ton (4.0):
 
Der Ton liegt in zwei Sprachfassungen vor, einmal in Deutsch sowie einmal in Englisch, und beide präsentieren sich in Dolby Digital 5.1. Getestet wurde die deutsche Dolby Digital 5.1 Fassung.

Die deutsche Tonfassung ist wirklich sehr gelungen, obwohl sie einige kleine Schwächen aufweist, dazu später mehr. Positiv zu erwähnen ist am Anfang gleich, dass der Klang beim Anhören sofort das Gefühl vermittelt, dass man sich mitten im Geschehen befindet. Ab der zweiten Hälfte sind vor allem schöne direktionale Effekte zu hören. Nachdem Spawn erwacht, ist nämlich immer Donnergrollen zu vernehmen und der Zuschauer fühlt sich durch die gute Inszenierung wirklich fast wie in einem Gewitter. Die Dialogverständlichkeit ist zu jeder Zeit gewährleistet und eine Centerlastigkeit ist nicht festzustellen, denn die Dialoge kommen aus den drei Frontlautsprechern und die Surroundlautsprecher dienen dazu, das Ganze abzurunden. Allerdings stellt man im Vergleich zur englischen Tonspur fest, dass die Rears leiser abgemischt sind.

Bei den Effekten bietet sich ebenso ein guter Klang, jedoch kommen besonders die Explosionen z.B. bei Zeitindex 13:30 nicht zur vollen Geltung, dort hört sich das ganze etwas dumpf an und es kracht nicht richtig aus den Boxen. Die Gewehrsalven hingegen sind sehr schön zu vernehmen.
Der Subwoofer wird zwar kontinuierlich eingesetzt, und er wird in den passenden Szenen gut angesprochen, jedoch ist fast über die gesamte Spieldauer ein Brummen zu vernehmen, das nach einiger Zeit störend wirkt. Abschließend bleibt zu sagen, dass keine Fehler wie Rauschen oder Knacken vorliegen, die den bis auf wenige Ausnahmen schönen Klang beeinträchtigen können.
Noch ein paar Worte zu den Untertiteln. Es liegen die englische und zwei deutsche Untertitelspuren vor. Neben der Standarduntertitelspur in Deutsch ist auch eine für Hörgeschädigte verfügbar, die den Einsatz wichtiger musikalischer Untermalung erwähnt.
 
Bonus (3.5):
 
Obwohl der Film schon etwas älter ist, kann er doch mit einigen Extras aufwarten. So sind Audiokommentare von den Machern, die während des gesamten Filmes hinzuschaltbar sind und anhand einer Untertitelspur auch in Deutsch verfolgt werden können, vorhanden. Dort wird so manche Entscheidung und Schwierigkeit, die beim Dreh oder der Produktion auftraten, erläutert.

Darüber hinaus finden sich das obligatorische, ca. 20-minütige "Making Of” sowie mehrere Interviews, jeweils rund 2-3 Minuten lang, in denen der Schöpfer Todd McFarlane über seine Arbeit berichtet und gewissermaßen einen Einblick hinter die Kamera gewährt. Weiterhin ist noch das Musikvideo "Can't you trip like I do" von "Filter & The Crystal Method" zu begutachten, welches sehr zum Stil von Spawn passt. Als letztes Gimmick gilt es noch den US-Kinotrailer zu erwähnen.
 
Fazit (3.5):
 
Wieder eine Comicverfilmung werden einige abwertend denken, aber wer dann doch einmal zu Spawn greift, bekommt Popcornunterhaltung ohne großartig nachdenken zu müssen. Die Geschichte mag jetzt nicht ganz so originell sein, dennoch ist sie effektvoll von Industrial Light & Magic in Szene gesetzt geworden. Jedoch hätte der Fürst Maleborgia etwas bedrohlicher wirken können, denn so verkommt er etwas zur Lachnummer. Wieso der Film allerdings eine FSK18-Einstufung bekommen hat, ist mir etwas schleierhaft, denn übermäßiger Gewalteinsatz war nicht zu beobachten.

Von der technischen Umsetzung her kann man sich nicht groß beklagen, denn das Bild ist bis auf eine geringe Unschärfe in gutem Zustand und gibt kaum Anlass zur Kritik, zumal es in dieser Neuauflage endlich auch anamorph vorliegt.
Beim Ton hätte man etwas mehr Sorgfalt walten lassen können, denn bei den Explosionen wäre etwas Nachholbedarf von Nöten gewesen, und auch das Brummen des Basses an unnötigen Stellen ist überflüssig.
Bei den Extras wurde einmal nicht gegeizt und so präsentiert sich schon einiges an hochwertigem Extramaterial, wobei besonders die Audiokommentare, das "Making Of" und die Interviews mit Todd McFarlane interessant sind.
Wegen der doch eher durchschnittlichen Story reicht es nur zu 3,5 und nicht zu 4 Punkten im Gesamturteil.
 
Autor: Peter Winkelhane
Datum: 20.02.2006
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