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| Info: |
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| Titel |
: |
Equilibrium |
| Originaltitel |
: |
Equilibrium |
| Verkauf |
: |
ab dem 04.09.2003 |
| Land/Jahr |
: |
USA/2002 |
| Label |
: |
Highlight Video |
| Laufzeit |
: |
ca 107 min. |
| FSK |
: |
ab 16 Jahren |
| Bild |
: |
Widescreen (2.35:1 - anamorph) |
| Ton |
: |
Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch), DTS Digital 5.1 (Deutsch) |
| Untertitel |
: |
Deutsch |
| RC-Code |
: |
RC2 |
| Darsteller |
: |
Christian Bale, Christian Kahrmann, Emily Watson, Sean Bean, Sean Pertwee, William Fichtner |
| Regie |
: |
Kurt Wimmer |
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| Wertung: |
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| » |
Film |
: |
5.0/5.0 |
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| » |
Bild |
: |
4.0/5.0 |
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| » |
Ton |
: |
4.5/5.0 |
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| » |
Bonus |
: |
2.0/5.0 |
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| » |
Gesamt |
: |
4.0/5.0 |
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| Film (5.0): |
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Willkommen in Libria, der einzigen Metropole, die den Menschen nach dem dritten Weltkrieg noch geblieben ist. In Libria werden alle Emotionen der Menschen durch die Droge Prozium (dessen fiktiver Name aus den zwei realen Sedativa Prozac und Valium zusammengesetzt ist, so dass man sich denken kann, welche Wirkung Prozium hat) unterdrückt. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um einen neuen Krieg und damit das Ende der Menschheit zu verhindern. Des Weiteren gibt es einen Kontrollapparat, das Pentagrammaton, der Kleriker ausbildet, die mit der Gun-Kata-Technik strikt gegen Sinnestäter, dies sind Menschen, die die Droge Prozium abgesetzt haben oder illegale Kunstgegenstände sammeln, vorgeht.
Unter diesen Klerikern gibt es noch eine Spezialeinheit, die Grammaton Kleriker, die das Gun-Kata in Perfektion beherrschen. Einer dieser Grammaton Kleriker ist John Preston, gespielt von Christian Bale, der durch seine Vergangenheit und den Tod seines Partners Errol Partridge, gespielt von John Bean, vom Jäger zum Gejagten wird. Zusehends hinterfragt Preston mehr den Einsatz der Droge Prozium und setzt sie schließlich ab und für ihn beginnt ein sehr gefährliches Spiel. Zwar kann er seine Emotionen sehr gut unterdrücken, doch schon längst ist der aufstrebende Kleriker Brandt auf seinen Fersen. Immer tiefer gerät Preston in diese Intrige hinein und als Partridge’s Freundin das gleiche Los wie seine Frau ereilen soll, fasst er einen endgültigen Beschluss...
Equilibrium führt den Zuschauer in eine Dystopie, die von einem totalitären Regime geführt wird. Dieses nutzt eine Droge, um die Menschen zu kontrollieren und einen Zustand des Gleichgewichts (Equilibrium) zu erreichen. Die Anti-Utopie oder auch Dystopie ist spätestens seit dem Film 1984 ein beliebter Anknüpfpunkt, um darum einen Film aufzubauen. Mit Matrix ist dieses wieder bekannter geworden und so wagten einige Regisseure durch den Push von Matrix neue Filme, die in einer düsteren Zukunft spielen, zu drehen. Der letzte gedrehte Film, in dem eine Dystopie vorkam, ist die Comic Adaption V for Vendetta und wird bestimmt nicht der letzte sein. Zwar ist Equilibrium eher als B-Movie zu bezeichnen aber kein schwacher Abklatsch von Matrix, sondern seit dem DVD-Release einer der Insiderfilme gewesen, der sehr schnell die Begeisterung einer großen Käuferschar auf sich zog. Neben der Geschichte haben vor allem auch Christian Bale und Taye Diggs einigen Erfolg daran, die in ihren Rollen zu glänzen wissen. Des Weiteren wird auch stimmige Action geboten, die choreografisch sehr gut umgesetzt wurde. So kann der Film gerade wegen einem geringen Budget sehr gut überzeugen und wer weiß, ob der Film mit einem größeren genauso überzeugen würde. |
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| Bild (4.0): |
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Das in HD2- und 16:9-Format vorliegende Bild kann wirklich als gut bezeichnet werden. Sowohl von der Farbe als auch dem Kontrast leistet es sich keine größeren Schwächen und vermittelt mit den eher dezenteren und dunkleren Farbtönen schon eine gute visuelle Atmosphäre.
Das Bild ist ebenso sauber und weder Fremdpartikel noch Kompressionsartefakte sind zu erkennen. Lediglich der nicht immer optimale Schärfegrad verhindert eine höhere Wertung, denn zuweilen werden die Konturen zu schwammig durchgestellt und trüben damit den Filmgenuss. Ein leichtes Rauschen des Hintergrundes ist in einigen Außenszenen auch zu beobachten. Im Endeffekt bietet sich aber ein gutes Bild, welches jedoch einige leichtere Schwächen beinhaltet. |
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| Ton (4.5): |
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Der Ton präsentiert sich auf Deutsch in gutem Dolby Digital 5.1 und einer DTS-Fassung. Die Dialoge sind sauber auf den Center abgemischt und jeder Zeit klar und verständlich und geben keinen Anlass zur Kritik.
Die Effekte wissen auch zu überzeugen und bieten einen schönen Klang, der fast keine Wünsche offen lässt und den Zuschauer manchmal mitten in die Feuergefechte versetzt.
Der Subwoofer gibt sich bei Equilibrium auch keine Blöße und wird gut eingesetzt. Für die volle Punktzahl reicht es leider nicht, da die hinteren Lautsprecher zu wenig in Anspruch genommen werden. Nichtsdestotrotz bietet sich ein sehr guter Ton, der jedoch nicht alle möglichen Finnessen enthält. |
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| Bonus (2.0): |
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Die Extras befinden sich auf der Film-DVD und sind recht spärlich ausgefallen. Anwählbar sind zwei Audiokommentare (ohne Untertitel), Texttafeln mit wichtigen Informationen und einer Filmografie der Hauptpersonen und des Produzenten. Des Weiteren gibt es noch einen knapp 5-minütigen Einblick hinter die Kulissen. Sonst ergänzen nur noch Trailer das spärliche Bonusmaterial. |
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| Fazit (4.0): |
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Equilibrium mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, dennoch bietet sich hier ein guter Actionfilm, der durchaus zu gefallen weiß. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte vielleicht einen Kauf riskieren, zumal die Preislage momentan sehr angenehm ist.
Von der technischen Seite leistet sich die Umsetzung keine größeren Patzer, so dass das Bild und besonders der Ton überzeugen können.
Lediglich das Bonusmaterial kann weder in qualitativer, noch in quantitativer Hinsicht überzeugen. |
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Autor: Peter Winkelhane
Datum: 05.07.2006
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