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DVD Review » Miami Vice (Steelbook)
 
Info:
 
Titel : Miami Vice
Originaltitel : Miami Vice
Verkauf : ab dem 29.12.2006
Land/Jahr : USA/2006
Label : Universal Pictures
Laufzeit : ca 126 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.40:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch), Dolby Digital 5.1 (Italienisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Türkisch, Italienisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Barry Shabaka Henley, Ciaran Hinds, Colin Farell, Elizabeth Rodriguez, Gong Li, Jamie Foxx, John Ortiz, Justin Theroux, Luis Tosar, Naomie Harris
Regie : Michael Mann
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 2.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
Zu Beginn des Films erscheint die Handlung recht unkompliziert. Mehrere Undercover-Agenten des FBI wurden bei ihrem Einsatz getötet und Crockett und Tubbs verlieren durch diesen Verrat wichtige Informationen und einen guten Freund, so dass sich dazu bereit erklären die Verantwortlichen zu stellen. Doch der Einsatz hat es in sich und gestaltet sich im weiteren Verlauf als sehr schwierig. Denn in ihrem Bestreben den ganz großen Boss im Hintergrund zu stellen, müssen sie sich bald fragen, ob sie ihre Sache nicht zu gut machen, und auf welcher Seite sie in Wirklichkeit stehen. Zumal Crockett auch eine Affäre mit der Frau des Drogenbarons eingeht. Erst die Entführung einer Kollegin bringt die beiden wieder auf Kurs.

Miami in Florida, die Stadt der Reichen und Schönen ist in letzter Zeit des Öfteren zum Schauplatz von einigen großartigen Filmen oder Serien geworden. Dabei ist das beliebte Urlaubsdomizil schon seit den 80ern bekannt für seine kriminelle Unterwelt. Ermittelten einst Don Johnson als Detective James "Sonny" Crockett und Philipp Michael Thomas als Detective Ricardo "Rico" Tubbs unter der Führung von Edward James Olmos als Castillo, wurden für das Remake mit Colin Farell als Crockett und Jamie Foxx als Tubbs zwei exzellente Schauspieler gewählt, die würdige Nachfolger der beiden Originaldarsteller sind.

Mit Michael Mann war ein Regisseur für den Film verantwortlich, der es versteht geniale Actionfilme zu drehen, die nicht nur mit Gewaltdarstellung zu glänzen wissen, sondern ungemein Spannung aufbauen und den Zuschauer hierdurch fesseln. Nebenbei war er auch bei der Serie über 100 Folgen lang Executive Producer und ist somit bestens mit der Materie vertraut. Er präsentiert das sonst so helle und für ausschweifende Parties bekannte Miami in einem düsteren und sehr ernsten Look. Schaden tut es dem Film jedenfalls nicht und man kann ohne Zweifel von einer gelungenen Neuverfilmung sprechen.

Nach den Neuverfilmungen von alten Serien aus den 70ern und 80ern war es nur eine Frage der Zeit bis man sich auch Miami Vice widmen würde. Schließlich ist die Stadt durch die "Bad Boys" Filme oder den "C.S.I"-Ableger "C.S.I. Miami" in den letzten Jahren wieder in den Fokus gerückt und zeigte dem Zuschauer das heutige Miami. Auf der einen Seite eine Stadt mit Sonne, Parties und Prunk, auf der anderen jedoch eine gefährliche Stadt mit Drogenhandel, Waffenschmuggel und Gewaltverbrechen. Beste Voraussetzungen um den Actionkrimi zu vermarkten. Dass es an einigen Stellen zum Bruch mit der ursprünglichen Serie kam, dürfte dabei klar sein, denn nach knapp 15 Jahren verändert sich alles. Das Aussehen der Stadt, die Waffen, neue Luxusfahrzeuge. Dies sind alles nötige Anpassungen, um das Publikum auch heute noch zu begeistern und welcher Drogenbaron fährt dieser Tage noch mit einem 10 Jahre alten Mercedes?

Die wichtigste Neuerung dürften wohl die neuen Darsteller von Crockett und Tubbs sein, denn Don Johson und Philipp Michael Thomas wurden durch diese Serie einer ganzen TV-Generation bekannt, die die beiden Detectives mit ihren Gesichtern verbinden. Anstatt wie bei der Neuverfilmung von "Starsky und Hutch" auf zwei Schauspieler zurückzugreifen, die eher dem Comedy-Genre zugewandt sind, nahm man mit Colin Farell und Jamie Foxx zwei Darsteller, die in den letzten Jahren in einigen großen und ernsten Filmen glänzen konnten. Besonders Jamie Foxx kennt Michael Mann sehr gut, da er auch in Colleteral mitgespielt hatte. Als weibliche Hauptdarstellerin tritt Gong Li auf, eine der angesagtesten chinesischen Schauspielerinnen dieser Tage, die vielen durch ihren Auftritt als Hatsumomo in "Die Geisha" bekannt sein dürfte. Insgesamt gesehen wird der Plot sehr schön mit den stilistischen Mitteln, die Michael Mann in diesem Film verarbeitet hat, verflochten, so dass man einen guten düsteren Action-Krimi serviert bekommt.
 
Bild (4.0):
 
Das Bild hat ist grundsätzlich gut, hat aber mit Schwächen zu kämpfen. Viele Szenen werden von Hintergrundrauschen begleitet. Überwiegend fällt dies jedoch erst bei genauerem Hinsehen auf. Bei nächtlichen Szenen, vorwiegend vor dem beleuchteten Nachthimmel kann man dies jedoch deutlich ausmachen und es ist auch nicht auf den Hintergrund beschränkt. Die Farben erscheinen kräftig, der Kontrast fällt allerdings in den nächtlichen Szenen ab. Die Schärfe erreicht hingegen fast ein sehr gutes Niveau. Aufgrund der überdurchschnittlichen Bitrate von knapp 7 MBps sind keine durch die Kompression verursachten Fehler auszumachen. Aufgrund der beschriebenen Mängel bleibt dem Bild eine höhere Wertung verwehrt.
 
Ton (4.5):
 
Die Tonspuren wissen fast vollständig zu gefallen. Große Actionspektakel gibt es nur am Anfang und am Ende des Filmes, aber hier stellen die räumlichen Effekte im Zusammenspiel mit dem dynamischen Bass das Potential des Tons unter Beweis und sie enttäuschen in keinster Weise. In den ruhigeren Momenten sind nur gelegentlich Umgebungsgeräusche und Musik aus den hinteren Boxen zu hören. Insgesamt auch klanglich eine mehr als nur gelungene Abmischung.
 
Bonus (2.0):
 
Zwei Reportagen und ein Musikvideo haben es auf die DVD geschafft. In der ersten Reportage geht es um die Außendrehorte des Filmes, die man äußert realitätsnah ausgewählt hat, während in der zweiten Reportage über die Undercoverarbeit berichtet wird. Beide sind recht interessant aber auch relativ kurz, die Gesamtlaufzeit der beiden Reportagen beträgt knapp 25 min. Bei dem Musikvideo handelt es sich um eine rockige Coverversion von Phil Collins Song "In the air tonight" von der Gruppe Nonpoint.
 
Fazit (3.5):
 
Wer einen Film im Stile der Serie erwartet, der wird von vornherein enttäuscht werden. Stattdessen ist die Neuverfilmung eher ein intelligenter Actionkrimi, der nicht allzu viel mit der Serie gemein hat. Dank der Neuerungen ist er definitiv ein Muss für alle Actionkrimi-Liebhaber. Das Bild leistet sich mit dem Rauschverhalten und dem Kontrast einige Schwächen, ist aber immer noch gut. Der Ton hingegen ist wirklich gut gelungen. Lediglich das Bonusmaterial ist mit seinen zwei Beiträgen recht dünn ausgefallen. Dem Steelbook liegt neben einem informativen Booklet auch ein Blatt, mit der Limitierungsnummer samt Bescheinung bei. Vom Inhalt her ist die ebenfalls erhältliche 2-Disc Version identisch. Welche Verpackung es sein soll, sei jedem Käufer selbst überlassen.
 
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Autor: Peter Winkelhane
Datum: 08.01.2007
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