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DVD Review » Cutie Honey
 
Info:
 
Titel : Cutie Honey
Originaltitel : Cutie Honey
Verkauf : ab dem 24.11.2006
Land/Jahr : Japan/2004
Label : Splendid
Laufzeit : ca 94 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (1.78:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Japanisch)
Untertitel : Deutsch
RC-Code : RC2
Darsteller : Eisuke Sakai, Eriko Sato, Hairi Katagiri, Jun Murakami, Masaki Kyomoto, Mayumi Shintani, Mikako Ichikawa, Mitsuhiro Oikawa, Sie Kohinata
Regie : Hideaki Anno
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 2.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
Die Androidin "Cutie Honey" muss ihren Patenonkel aus der Gewalt der Panther-Claw Bande retten, die sich das I-System zunutze machen wollen um damit die Weltherrschaft zu erlangen. Das I-System ermöglicht es den Trägern sich mit Nanomaschinen stärker zu machen und wurde von Honeys Vater entwickelt. Durch ihr beherztes Eingreifen bei der Entführung ihres Onkel gerät sie sowohl in das Visier der Panther-Claw Bande als auch der Polizei. Für Honey beginnt eine sehr heikle Mission, auf der sie einige Male an ihre Grenzen gehen muss, doch mit dem Reporter Hayami und der ehemaligen Polizistin Natsuki Aki weiß sie gute Freunde auf ihrer Seite. Der Plot der Geschichte mag vielleicht nicht so tiefgängig sein, wie andere Werke, dennoch ist er nie langweilig sondern sehr amüsant und leider viel zu schnell vorbei. Aber vielleicht kann man sich ja irgendwann auf eine Fortsetzung freuen.

"Cutie Honey" basiert auf einem Manga von Gô Nagai aus dem Jahre 1973. Passend zum 30jährigen Jubiläum startete "Cutie Honey" in den japanischen Kinos und verzückte nicht nur dort die Zuschauer.

Der Film ist eine Mischung aus Realfilm und Anime, wobei der letzte Part hauptsächlich aus animierten Szenen beruht und ein Großteil der verwendeten Effekte aus dem Anime-Bereich kommt.

Bunt, etwas schrill und mit seiner sexy Hauptdarstellerin bahnt sich "Cutie Honey" auf sehr witzige und unterhaltsame Art den Weg durch das Manga-/Animegenre. Am besten könnte man den Film bezogen auf westliche Werke mit der Batmanserie aus den 60er Jahren vergleichen. Sieht man sich einmal die extravaganten Kostüme der Panther Claw Truppe an, mag dem Zuschauer vielleicht die Erinnerung an die Power Rangers wieder in Erinnerung kommen, die von den Modell-Effekten und Kostümen auf der gleichen Welle liegen.

Da einige der Macher aus dem Anime-Bereich kommen, wartet der Film mit einigen Effekten auf, die ihren Ursprung in eben diesem Genre haben oder deren Ideen für die Verwirklichung dort zu suchen sind. Im Bonusmaterialbeitrag geht der Regisseur sogar so weit zu sagen, dass "Cutie Honey" einige neue Standards für die Zukunft geschaffen hat, bei dem man ihm in gewisser Weise zustimmen kann. Der Regisseur Hideaki Anno ist im Anime-Genre ein alter Bekannter, denn er hat schon Mitte der 90er bei einer der berühmtesten Serien Regie geführt: "Neon Genesis Evangelion". Wie auch schon dort, kann man in "Cutie Honey", der beileibe nicht den Tiefgang und die Ernsthaftigkeit von NGE erreicht, sehen, dass er bei dem Film sehr akribisch gearbeitet hat.

Aber nicht nur der Regisseur, sondern ebenfalls die Darsteller, allen voran Erika Sato in der Hauptrolle leisten hervorragende Arbeit und unterhalten den Zuschauer auf eine wundersame Art und Weise. Der Erfinder von "Cutie Honey" Gô Nagai hat es sich nicht nehmen lassen, in diesem Film selbst mitzuspielen und hat einen kleinen Auftritt bekommen, den er im Nachhinein sehr lustig fand. Viele der Darsteller mussten sich in sehr einige Kostüme zwängen, was nicht nur viel Zeit gebraucht hat, sondern auch eher unbequem war. Dafür wird der Zuschauer mit einer hinreißend aussehenden Erika Sato belohnt, die im gesamten Film 20-mal ihr Kostüm wechselt.
 
Bild (4.0):
 
Bis auf minimale Blockbildung aufgrund der Kompression ist der Bildtransfer zufrieden stellend ausgefallen. Kräftige Farbwerte und eine homogene Verteilung sind auf der positiven Seite zu verbuchen. Der Kontrast leistet gute Arbeit, so dass alle Details gut zu erkennen sind. Bei der Bildschärfe könnte der Grad etwas knackiger ausfallen, denn einige Szenen sind leicht schwammig. Insgesamt erreicht das Bild knappe vier Punkte.
 
Ton (4.0):
 
"Cutie Honey" kann mit einer ordentlichen Abmischung aufwarten ohne dabei spektakuläre Elemente bieten zu können. Einige Effekte ertönen zwar aus den hinteren Boxen, können aber kein räumliches Klangbild erzeugen, da der Soundtrack sehr dominierend abgemischt ist. Darüber hinaus gibt es nichts weiter zu beklagen. Die Dialoge sind einwandfrei und die Effektverteilung über die Frontboxen ebenfalls. Hin und wieder darf sich auch der Bass einmal einklinken, um die Effekte zu unterstützen. Im Endeffekt eine gute Abmischung ohne grobe Fehler, die nur unter einer etwas schwachen Effektdarstellung leidet.
 
Bonus (2.0):
 
Das Extramaterial auf diesem Silberling ist nicht sonderlich umfangreich. Interessant ist der ca. 20 minütige "Behind the Scenes"-Beitrag mit vielen interessanten Informationen über den Dreh. Den Hauptanteil von der Anzahl her nehmen verschiedene Trailer und Spots zum Film ein. Des Weiteren gibt es noch zwei Musikvideos. Zu guter Letzt ist noch ein Storyboard vorhanden, welches einige Szenen aus dem Film beinhaltet.
 
Fazit (3.5):
 
Dem Text auf der Rückseite kann man schon entnehmen, dass "Cutie Honey" ein buntes, albernes Pop-Art Spektakel ist, jedoch sehr unterhaltsam und vor allem lustig daher kommt. Zu empfehlen ist es dann, wenn man mal sehen möchte, wie der Japan-Hype so funktioniert. Besonders die Hauptdarstellerin Erika Sato weiß in diesem Film von "Neon Genesis Evangelion" Regisseur Hideaki Anno zu gefallen. Bild und Ton sind zufrieden stellend ausgefallen, nur das Bonusmaterial des Silberlings hätte umfangreicher ausfallen können.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Cutie Honey

Autor: Peter Winkelhane
Datum: 20.12.2006
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