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DVD Review » The 4400: Die Rückkehrer - Die komplette erste Season (2 DVDs)
 
Info:
 
Titel : The 4400: Die Rückkehrer - Season 1
Originaltitel : The 4400 - Season 1
Verkauf : ab dem 03.11.2005
Land/Jahr : USA/2004
Label : Paramount
Laufzeit : ca 245 min.
FSK : ab 12 Jahren
Bild : Widescreen (1.78:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 2.0 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Brooke Nevin, Chad Faust, Conchita Campbell, Jacqueline McKenzie, Joel Gretsch, Kaj-Erik Eriksen, Laura Allen, Mahershalalhashbaz Ali, Patrick Flueger, Samantha Ferris
Regie : Yves Simoneau, Douglas Petrie, Scott Peters, Oz Scott, John Behring
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 0.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
Als große Überraschung stellte sich im Jahr 2004 der Erfolg der ursprünglich nur als Miniserie geplanten TV-Serie „The 4400“ heraus. Die sehr kurze erste Staffel (Pilotfilm plus 4 Folgen) war nicht nur beim Publikum sehr beliebt und bescherte Paramount hohe Einschaltquoten, sondern wurde auch mit drei Emmy Nominierungen bedacht, so dass Paramount eine zweite Staffel mit 13 Folgen in Auftrag gab, obwohl die Autoren die Serie eigentlich als abgeschlossen betrachteten und gegen eine Fortsetzung waren.
Die Idee zum erfolgreichen Konzept der Serie stammt übrigens von René Echevarria, der zahlreiche Star Trek „The Next Generation“ und „Deep Space Nine“ Episoden geschrieben hat, und Scott Peters, der als Autor von einigen „The Outer Limits“ Folgen bekannt wurde.
Mit René Echevarria, der die Serie auch mitproduziert, endet der Star Trek Bezug allerdings noch nicht, denn auch Ira Steven Behr, seines Zeichens Deep Space Nine Executive Producer, ist in gleicher Position ebenfalls mit an Bord. Aber wenden wir uns nun der Serie zu.
Zu Beginn des Pilotfilm erlebt der gespannte Zuschauer die Entführung von einigen Menschen (deren Schicksal im weiteren Verlauf beleuchtet wird) durch Außerirdische. In einem Zeitraum von etwa 60 Jahren verschwinden so weltweit insgesamt 4400 Menschen spurlos. Doch dann passiert etwas Unglaubliches.
Ein Komet rast auf die Erde zu und beginnt bereits die Menschen in Panik zu versetzen, bevor er seine Geschwindigkeit verringert, den Kurs ändert und in einen Landeanflug übergeht, wodurch klar wird, dass es sich nicht um einen Kometen handeln kann. Vor zahlreichen Reportern und Kamerateams (und somit auch live im Fernsehen) löst sich die riesige Lichtkugel plötzlich auf und hinterlässt eine Nebelwand, aus dieser schließlich tausende von Menschen, um genau zu sein 4400, hervor treten. Doch für keinen der 4400 ist Zeit vergangen – alle sind noch genau so wie vor ihrer Entführung – so scheint es zumindest…

Wer sich die Spannung bezüglich des Inhalts bewahren möchte, sollte besser die nächsten Zeilen überspringen, denn es wird einiges (aber nicht alles) verraten.
Zunächst einmal werden alle Rückkehrer von der zuständigen Behörde mit dem Namen „Homeland Security“ „interniert“. Nach der Aufnahme der Personalien und der Befragung steht fest, dass alle das Gleiche erlebt haben. Niemand kann sich an etwas erinnern, und für Niemanden ist auch nur eine Sekunde verstrichen.
Nachdem auf politischer Ebene entschieden wurde, dass die Rückkehrer nicht länger festgehalten werden können, dürfen sie das Lager verlassen. Und damit fangen eine Menge Probleme nicht nur für die Rückkehrer, sondern auch für die beiden Hauptagenten der Homeland Security Tom Baldwin und Diana Skouris, gerade erst an.

Ein Problem ist die vergangene Zeit. Die Familie von Maia Rutledge z.B. (sie war in den 40ern die erste Entführte) ist nicht mehr am Leben. Aber auch für diejenigen, die nur wenige Jahre weg waren, wie Tom Baldwin’s Neffe Shawn Farrell, ist es problematisch, da sein kleiner Bruder mittlerweile genauso alt ist wie er, und sich dessen Freundin Nikki mehr für ihn zu interessieren scheint.
Noch schlimmer ergeht es allerdings Lily Moore. Die Freude auf ihren Mann und ihre Tochter erhält einen massiven Dämpfer, denn ihr Mann ist mittlerweile wieder verheiratet, und ihre Tochter weiß nicht, dass sie eigentlich eine andere Mutter hat. Per einstweiliger Verfügung wird ihr zudem untersagt sich ihrer Tochter zu nähern. Zu allem Überfluss stellt Lily fest, dass sie schwanger ist, ohne allerdings eine Erklärung dafür zu haben.
Doch auch für die beiden Agenten Tom und Diana beginnen die Probleme, denn rund um die Rückkehrer passieren seltsame Dinge: Jeder scheint mit einer speziellen Gabe ausgestattet zu sein, und der Umgang damit ist alles andere als leicht.

Wie man bereits aus den vergangenen Zeilen erahnen kann, steckt in der Thematik eine Menge Stoff. Zum Einen durch die Probleme, die sich durch die unterschiedlich lange Abwesenheit und den Veränderungen in dieser Zeit ergeben, und zum Anderen durch die neuen Fähigkeiten der Rückkehrer. Über dem ganzen schwebt aber natürlich die große Frage wer hinter den Entführungen steckt und welchem Zweck sie dienen sollten. Der Grund warum die Autoren gegen eine zweite Staffel waren, liegt darin, dass dieses Geheimnis am Ende der Staffel gelüftet wird. Allerdings erschließen sich hierdurch noch mehr Möglichkeiten für die Serie, und ich bin schon ziemlich gespannt, welchen Weg die Autoren in der zweiten Staffel einschlagen werden.

Aber warum ist die Serie eigentlich so erfolgreich? Ganz einfach. Es werden Elemente aus sehr erfolgreichen Kinofilmen (X-Men) und TV-Serien (Akte X, CSI und O.C. California um nur einige zu nennen) miteinander kombiniert, woraus sich eine sehr interessante und vor allem gelungene Mischung ergibt.
 
Bild (4.5):
 
Was sich Paramount hier leistet hinterlässt große Augen, denn das anamorphe Bild im Format 1.78:1, das dem geneigten DVD-Fan hier geboten wird, ist fast fehlerlos, und das ist für eine TV-Serie sehr ungewöhnlich. Aber nun der Reihe nach.
Die Farbgebung ist sehr gelungen und kann in der Grundabstimmung als natürlich bezeichnet werden. Da die Farbintensität aber auch als Stilmittel eingesetzt wird, finden sich auch Szenen mit sehr kräftigen, oder eher blassen Farben. Als weitere Stilmittel finden auch Farbfilter Verwendung, die das Bild in bläuliche, bzw. erdige Töne tauchen.
Auch der Kontrast bietet keinen Anlass zur Klage, ganz im Gegenteil. Der Schwarzwert ist fast perfekt, und trotzdem sind in den gelegentlich auftretenden dunklen Szenen dennoch viele Details zu erkennen – so soll es sein.
Sehr überraschend stellt sich auch die Schärfe dar, denn diese befindet sich immer auf einem sehr guten Niveau. In zahlreichen Szenen werden sogar sehr beeindruckende Schärfewerte erreicht, so dass selbst feinste Details wie Haare oder Falten in Gesichtern sehr plastisch und echt wirken. Ein gelegentlich wahrzunehmendes Flimmern deutet allerdings auf eine digitale Nachschärfung hin.
Das Rauschverhalten kann nur als vorbildlich bezeichnet werden, denn Rauschen ist nicht vorhanden. Selbst in den kritischen Szenen, in denen der blaue Himmel dargestellt wird, staunt man über die Reinheit des Transfers, denn es ist absolut nichts Störendes zu erkennen. Einzige Ausnahme bilden drei minimal kurze Szenen während des Pilotfilms, in denen Menschen in helle weiße Blitze getaucht sind – hier ist ein leichtes Flächenrauschen zu erkennen. Die Szenen sind allerdings nur für den Bruchteil einer Sekunde sichtbar, so dass es nur bei ganz genauem (und schnellem) Hinsehen auffällt. Das völlige Fehlen von analogen Defekten wie Dropouts oder Verschmutzungen verwundert da schon gar nicht mehr.
Verantwortlich für die sehr gute Bildqualität ist ein qualitativ sehr hochwertiges Ausgangsmaterial. In Verbindung mit einer Bitrate, die mit durchschnittlich knapp 7,5 Mbit fast schon Superbit Niveau erreicht, liefert Paramount ein sehr gutes Bild ab.
 
Ton (3.0):
 
Der Ton, der in Dolby Digital 5.1 (englisch) und Dolby Surround (deutsch) vorliegt, kann nicht ganz mit den Bildleistungen mithalten. Hier macht sich dann doch bemerkbar, dass man es mit einer TV-Serie zu tun hat. Das Wichtigste bei einer Serie – die Sprachverständlichkeit – ist allerdings jederzeit gewährleistet. Die Stimmen erklingen klar und rein aus dem Center. Wer genau hinhört wird allerdings feststellen können, dass diese auch auf die übrigen Lautsprecher übersprechen.
Immerhin klebt die Musik nicht nur an den vorderen Lautsprechern, sondern wird auch von den Rears wiedergegeben. Auch gelegentlich anzutreffende Umgebungsgeräusche sind zu vernehmen. Effekte sind allerdings Mangelware und der Subwoofer hat bis auf gelegentliche, minimale Aktivitäten Sendepause.
 
Bonus (0.0):
 
Leider kann man es nicht anders beschreiben, aber das, was Paramount in der Abteilung Bonusmaterial abliefert ist eine Frechheit und der interessanten und vor allem erfolgreichen Serie unwürdig, denn es ist absolut kein Bonusmaterial vorhanden.
 
Fazit (3.0):
 
„The 4400 – Die Rückkehrer“ war eine große Überraschung im Jahr 2004. Die Serie war aufgrund der interessanten Thematik, und der Verbindung von erfolgreichen Elementen aus anderen Serien und Filmen beim Publikum sehr erfolgreich. Und in der Tat weiß die Serie zu gefallen, denn sie ist spannend und interessant. Doch auch wenn das große Geheimnis am Ende der ersten Staffel gelüftet wird, ergeben sich daraus noch viel mehr Möglichkeiten für die weitere Entwicklung der Serie.
Das Bild überrascht den geneigten Serien-Fan mit einer unglaublich guten Qualität, die nur aufgrund von einigen Kleinigkeiten an der Höchstwertung vorbeischrammt.
Der Ton kann hier nicht ganz mithalten, wartet aber mit einer guten Sprachverständlichkeit auf. Die Surround-Lautsprecher werden sowohl für Musik, als auch für gelegentliche Umgebungsgeräusche genutzt.
Das Bonusmaterial ist allerdings eine einzige Enttäuschung, denn Paramount hat komplett darauf verzichtet.
Trotz dieses herben Defizits ist die Serie eine Empfehlung wert. Aber Vorsicht: Wer die erste Staffel gesehen hat wird um die zweite nicht herumkommen!
 
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Autor: Markus Wieland
Datum: 16.08.2006
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