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| Info: |
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| Titel |
: |
Verflucht |
| Originaltitel |
: |
Cursed |
| Verkauf |
: |
ab dem 08.12.2005 |
| Land/Jahr |
: |
USA/2004 |
| Label |
: |
Miramax |
| Laufzeit |
: |
ca 95 min. |
| FSK |
: |
ab 16 Jahren |
| Bild |
: |
Widescreen (2.40:1 - anamorph) |
| Ton |
: |
Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch) |
| Untertitel |
: |
Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte |
| RC-Code |
: |
RC2 |
| Darsteller |
: |
Christina Ricci, James Brolin, Joshua Jackson, Judy Greer, Michael Rosenbaum, Portia De Rossi, Shannon Elizabeth |
| Regie |
: |
Wes Craven |
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| Wertung: |
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| » |
Film |
: |
2.0/5.0 |
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| » |
Bild |
: |
4.0/5.0 |
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| » |
Ton |
: |
4.5/5.0 |
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| » |
Bonus |
: |
2.5/5.0 |
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| » |
Gesamt |
: |
3.5/5.0 |
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| Film (2.0): |
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Beim Fahren auf der Landstraße fahren zwei Geschwister ein Tier an und verwickeln einen weiteren Wagen in den Unfall. Im Wald werden sie daraufhin von einer Bestie angefallen und verletzt. In den folgenden Tagen bemerken die beiden seltsame Veränderungen an sich...
Es ist kaum zu glauben: Wes Craven ("Scream") führt Regie, Kevin Williamson ("Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast", "Dawson's Creek") schreibt das Drehbuch und junge Talente wie Christina Ricci ("Sleepy Hollow") gehören zum Ensemble; was heraus gekommen ist, ist allerdings... nun ja, ein Haufen langweiliger, hanebüchener Kokolores, der außer seinen Effekten kaum etwas zu bieten hat und schon gar nicht gruselig ist.
"Verflucht" waren wohl auch die Dreharbeiten. In den USA hat der Film eine kleine Odyssee auf dem Weg in die Kinos hinter sich. Wegen Drehbuchschwächen wurde er in großen Teilen neu gedreht und lief danach nur als geschnittene Fassung in den Kinos. In Deutschland erschien der Film sofort in der ungekürzten Fassung, welche trotz FSK16-Freigabe reichlich blutige Effekte bietet. Diese sind nett anzusehen, wirken aber durch den starken Einsatz von CGI teilweise wenig realistisch. Empfehlen kann man den Film aber selbst eingefleischten Horrorfans nicht, dafür ist er zu unoriginell und langweilig.
Selbst das Timing will nicht stimmen, in einigen Szenen stehen die Darsteller unmotiviert in der Gegend herum und keiner der Mimen kann eine nennenswerte schauspielerische Leistung erbringen. Da fällt es schwer, Parallelen zur "Scream"-Trilogie des gleichen Regisseur/Autoren-Gespanns zu finden, wo interessante Charaktere die Szenerie bevölkerten und dem Genre neues Leben einhauchten. Hier ist nur all zu offensichtlich, dass wohl die "Ginger Snaps"-Trilogie das Thema Werwolf für eine ganze Weile erschöpfend behandelt hat. "Verflucht" kann hier jedenfalls keinerlei neue Akzente setzen. |
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| Bild (4.0): |
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Bei der Bildqualität gibt sich die DVD keine Schwächen. In den meist sehr dunkel gehaltenen Szenen ist der Schwarzwert einwandfrei und es sind weder Rauschen noch andere analoge Beeinträchtigungen zu sehen. Erkauft hat man sich dies jedoch anscheinend durch eine starke digitale Nachbearbeitung, denn der Detailgrad ist leider nicht optimal. |
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| Ton (4.5): |
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Die Tonabmischung von "Verflucht" ist sehr gut gelungen. Ein heftiger Einsatz des Subwoofers sowie eine gute Dynamik verleihen vielen Szenen noch einmal den richtigen Nachdruck. Effekte und Musik erzeugen eine wunderbare Surround-Kulisse. Im Übrigen konnten auch bei der Dialogwiedergabe keine Schwächen festgestellt werden. |
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| Bonus (2.5): |
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Die Extras der DVD sind recht spärlich. Neben einem Making Of mit eher geringem Informationsgehalt gibt es Featurettes, die sich vor allem mit den Effekten befassen. Hierzu sind auch einige Filmausschnitte mit einem Kommentar der Effektkünstler versehen worden; einen durchgehenden Kommentar gibt es jedoch nicht. |
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| Fazit (3.5): |
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Die DVD von "Verflucht" kann technisch überzeugen, allerdings sind die Extras eher oberflächlich. Am wichtigsten ist jedoch, dass der Film leider auf ganzer Linie enttäuscht. Vor allem Fans von Autor Kevin Williamson ("Dawson's Creek", "Scream") werden enttäuscht sein, wie uninspiriert er daher kommt. |
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Autor: Dirk Schönfuß
Datum: 09.08.2006
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