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DVD Review » Doom - Der Film (Extended Edition)
 
Info:
 
Titel : Doom
Originaltitel : Doom
Verkauf : ab dem 16.03.2006
Land/Jahr : USA/2005
Label : Universal Pictures
Laufzeit : ca 108 min.
FSK : ab 18 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
RC-Code : RC2
Darsteller : Al Weaver, Ben Daniels, Dhobi Oparer, Dwayne Johnson, Ian Hughes, Karl Urban, Razaaq Adoti, Richard Brake, Rosamund Pike, Yao Chin
Regie : Andrzej Bartkowiak
 
Wertung:
 
 » Film : 2.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 2.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (2.5):
 
Nach der langen Liste der bereits verfilmten Videospiele war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Doom an der Reihe war. Der Ego-Shooter, der letztes Jahr in der Version 3 neu aufgelegt wurde, war der erste Ego-Shooter den es gab, und somit der Begründer eines neuen Genres.

Die Menschheit ist mittlerweile auf dem Mars angekommen und betreibt dort eine Forschungsstation. Eines Tages kommt es zu einem beängstigenden Zwischenfall, und die für Zwischenfälle dieser Art zuständige Spezialeinheit auf der Erde wird damit beauftragt zu klären, was auf dem Mars passiert ist.
Über eine Art „Gateway“, welches bei Ausgrabungen auf der Erde entdeckt wurde und dessen Gegenstück auf dem Mars steht, gelangt die Spezialeinheit auf den Mars und macht sich auf die Suche nach Dr. Carmack (-> John Carmack ist der „Erfinder“ von „Doom“), von dem der Hilferuf stammte. Doch was sie vorfinden ist nicht natürlichen Ursprungs, und so wird die Spezialeinheit Stück für Stück dezimiert.

Was zu Beginn noch recht viel versprechend startet, lässt spätestens zu diesem Zeitpunkt stark nach, und alles was übrig bleibt ist das, was man beim Spielen von Doom selbst erlebt: Durch dunkle Räume laufen und Monster abschießen.
Auch die Logik bleibt oftmals auf der Strecke. So läuft unsere tapfere Spezialeinheit entsprechend der Vorgabe des Spiels durch sehr dunkle Räume, und wird natürlich des Öfteren aus dem Hinterhalt überrascht. Da die Beleuchtung aber nicht beschädigt ist, fragt man sich verwundert, warum das Team beim Betreten eines dunklen Raumes nicht versucht das Licht einzuschalten, denn immer wenn es aus Sicht des Drehbuchs notwendig ist, dann wird es eingeschaltet.
Sehr schade ist, dass man sich bezüglich der Monster zwar an das Spiel gehalten, das Potenzial aber bei Weitem nicht ausgeschöpft hat, denn die einzigen Monster sind die Wissenschaftler selbst, die durch Genmanipulationsexperimente mutiert sind. Denkt man an die Furcht einflößenden Ausgeburten der Hölle, die die insgesamt drei Spiele zu bieten haben, so wird hier leider viel Potenzial verschenkt.
Sehr interessant ist allerdings die etwa 5 minütige Ego-Shooter-Sequenz. Hier erlebt man das Geschehen aus der Sicht des Soldaten, so als ob man sich selbst mitten im Geschehen befindet. Das ist nicht nur optisch seht interessant, sondern darüber hinaus auch tonal erstklassig in Szene gesetzt.

Aus cineastischer Sicht kann Doom zwar nicht überzeugen, aber mal ehrlich, wer hätte etwas anderes erwartet? Stattdessen überzeugt der Film im Bezug auf die gebotene Action, denn davon gibt es mehr als reichlich, so dass der Film nicht nur für Fans des Spiels, sondern auch für Horror-Action Liebhaber einen Blick wert ist.
 
Bild (4.5):
 
Das anamorphe Bild im Format 2,35:1 Bild macht einen ziemlich guten, und vor allem sauberen Eindruck. Die Farben sind leicht verfremdet und eher kühl abgestimmt, erscheinen aber sehr kräftig. Der Kontrastumfang ist hoch, in vielen dunklen Szenen kann man sich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass Details verschluckt werden. Die dunklen Szenen sind allerdings so beabsichtigt, so dass man es dem Bild nicht als Fehler ankreiden kann.
Rauschen ist so gut wie nicht vorhanden, nur wenn man ganz nah an das Bild herangeht, ist leichtes Hintergrundrauschen wahrnehmbar. Die Schärfe bietet zwar keine überragenden Werte, erreicht aber ein sehr ordentliches Niveau. Analoge Defekte sind genauso wenig zu verzeichnen wie Kompressionsartefakte (Videobitrate etwa 5 Mbps), so dass sich das Bild 4.5 Punkte verdient hat.
 
Ton (4.5):
 
Die Tonspuren liegen in Dolby Digital 5.1 (Deutsch/Englisch) und DTS 5.1 (Deutsch) vor, wobei der Unterschied zwischen DD und DTS gering ausfällt (die DTS-Spur ist einen Tick aggressiver abgemischt).
Der Ton überzeugt und verfehlt die Höchstwertung nur knapp. Gleich zu Beginn kommt Freude bei allen Tiefbass-Liebhabern auf, denn es geht von Beginn an ordentlich zur Sache.
Auch die Einbindung der hinteren Lautsprecher ist vorbildlich, denn sowohl Musik, als Umgebungsgeräusche, wie das Plätschern des Wassers in der Kanalisation (Zeitindex 37:28), und die zahlreichen Effekte verteilen sich sehr schön im Raum. Auch auf direktionale Effekte (z.B. bei Zeitindex 07:10) muss man nicht verzichten. Der Höhepunkt ist allerdings die Ego-Shooter Sequenz, in der man optisch „selbst“ durch die Gänge hetzt, und die Effekte sehr schön auf die einzelnen Lautsprecher verteilt werden.
Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit gegeben, und Störungen sind nicht vorhanden.
Leider ist das Umschalten der Tonspuren nur über das Menü möglich.
 
Bonus (2.5):
 
Das Bonusmaterial der 1-Disc Extended Edition ist nicht sonderlich umfangreich ausgefallen. Es gibt weder ein Making-Of, noch einen Audiokommentar, sondern lediglich vier Featurettes, welche aber wenigstens interessant sind, und einiges an Information zu bieten haben.
In „Grundausbildung“ (10:32) erfährt der geneigte Bonusmaterial-Fan, dass alle Beteiligten der Spezialeinheit eine militärische Grundausbildung absolvieren mussten, damit sie im Film glaubhaft als militärische Einheit agieren konnten.
„Rocks Verwandlungen“ (05:36) zeigt die verschiedenen Stufen der Verwandlung von Dwayne „The Rock“ Johnson.
In „Monstermacher-Meister“ (10:55) wird gezeigt, wie die Monster erschaffen wurden, wobei ein Großteil dieser Arbeit mit aufwändigen Masken und Kosmetik anstatt mit CGI erledigt wurde.
Die „Schießsequenz aus ihrer Sicht“ (05:56) zeigt, wie aufwändig es war die sehr beeindruckende Ego-Shooter-Sequenz zu filmen. Im Anschluss daran wird die Sequenz gezeigt (04:51), allerdings ist diese nicht direkt aus dem Menü anwählbar.
Zum Abschluss befinden sich noch die internationalen Trailer von „Jarhead“ und „Serenity“ auf der DVD.
 
Fazit (3.5):
 
„Doom“ kann zwar aus cineastischer Sicht nicht begeistern, überzeugt dafür aber aus Horror-Action Sicht. Besonders interessant ist die Ego-Shooter-Sequenz, in der man sich mitten im Geschehen befindet, und die auch tonal sehr effektiv abgemischt ist.
Das Bild glänzt mit sehr guten Werten und ist lediglich etwas dunkel, was aber auch so beabsichtigt ist.
Auch tonal macht die Scheibe Spaß und bietet von einer kraftvollen LFE-Spur, über die klar verständlichen Dialoge, bis hin zur vorbildlichen Einbindung der hinteren Lautsprecher alles, was man von einer ordentlichen Abmischung erwartet.
Das Bonusmaterial ist leider nicht sonderlich umfangreich ausgefallen und bietet insgesamt vier Featurettes und zwei Kinotrailer.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Doom - Der Film (Extended Edition)

Autor: Markus Wieland
Datum: 24.04.2006
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